OLIVERA SEKULIĆ-BARAC

Nach ihrem Dirigierstudium an der FMU in Belgrad in der Klasse von Biljana Radovanović und Bojan Suđić setzt Olivera Sekulić-Barac (1979) ihre Ausbildung in Zürich an der Zürcher Hochschule der Künste fort, wo sie Orchesterdirigieren in der Klasse von Johannes Schlefli studiert und schließt ihr Aufbaustudium erfolgreich ab. Auch die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Peter Etvoš, Ralf Weikert, Krk Trevor, Norbert Baksa, Mark Kisoci, Mariusz Smolij und Franko Trinka prägte ihre berufliche Entwicklung. 2008 gewann er den Wettbewerb junger Dirigenten des Berner Kammerorchesters. In den letzten Jahren trat er als Gastdirigent mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem RTS-Sinfonieorchester, dem Berner Kammerorchester, der Janacek-Philharmonie Ostrava, dem Berg-Kammerorchester Prag, dem Teplice-Sinfonieorchester usw. auf Karlsbader Sinfonieorchester, das Winterthurer Sinfonieorchester, das Ensemble für Neue Musik des Ensemble Bosville aus der Schweiz und das Ensemble für Neue Musik Tzara, Schweiz. Er ist künstlerischer Leiter und Dirigent des Sinfonieorchesters Orchestergesellschaft Zürich aus Zürich, des Kammerorchesters Schwerzenbach und des Jugendkammerorchesters Ostschweiz. Von 2008 bis 2015 arbeitete sie als Assistentin im Ensemble für Neue Musik Ensemble Bosville, wo sie die Gelegenheit hatte, mit renommierten Dirigenten und Komponisten zusammenzuarbeiten. Seit ihrem sechzehnten Lebensjahr ist sie als Chordirigentin tätig. 2011 gründete sie in Zürich den Projektchor Cherubim mit dem Ziel, osteuropäische Chormusik dem Schweizer Publikum näher zu bringen. Seit 2022 ist er Dirigent des Chores der Jungfrau Maria. Mit den von ihr geleiteten Ensembles gab sie Konzerte in Italien, Deutschland, England, Tschechien, Bulgarien, der Schweiz, Liechtenstein und Serbien.